Gleitreibung

Diese Prüfstände sind so konzipiert, dass sie Reibungsverluste messen, die dann in Koeffizienten umgerechnet werden. Sie müssen in der Regel an die gewünschte Testsituation angepasst werden.

Anwendungen

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Pin-on Disc Test

Der Pin-on-Disc-Prüfstand ist einer der am häufigsten verwendeten tribologischen Tests. Der Reibungskoeffizient µ oder f für zwei Materialien in einem bestimmten System kann bei Raumtemperatur bestimmt werden.

Norm: ASTM G99, ASTM G133, DIN50324

Belastung (max): 60N Normallast, Reibungskraft 20 N

Drehmoment: 450 mNm

Geschwindigkeit (max): 0,37 m/sec

Drehzahl der Scheibe: 0-50 U/min

Ergebnisse: Reibungskoeffizient, Schadensbild

Optionen: Oszillierende Bewegungen

Anmerkung: Die angegebenen Parameter entsprechen der ASTM-Norm. Andere auf Anfrage.

Grundsatz

Der Block-auf-Ring Gleitreibungs Prüfstand dient dazu, das Reibungsverhalten zweier Materialien unter bestimmten Bedingungen zu untersuchen. Er ermöglicht Leistungsvergleiche von Systempaarungen aus Werkstoffen, Oberflächenbschaffenheiten und Schmierstoffen bei hohen Temperaturen, wie sie in vielen realen Systemen vorkommen.

Gleitreibung-Verschleisstest

Dieser Prüfstand wurde ursprünglich für Reibungstests bei hohen Temperaturen und unter kontrollierten aggressiven Atmosphären gebaut. Speziell für große Schiffsdieselmotoren. Später wurde komplexe Mess- und Regeltechnik für andere Anwendungen installiert.

Norm: ASTM G77

Belastung: 1-150 N

Bewegungsgeschwindigkeit der Probe: Fest, drehend

Prüfdistanz: 0,24 m pro Zyklus/Umdrehung

Ringdrehzahl: 1500 U/min

Temperatur: Max. 750°C

Atmosphäre: Entsprechend der Spezifikation

Ergebnisse: Gewichtsverlust, Reibungskoeffizient

Anmerkung: Die angegebenen Parameter entsprechen der ASTM-Norm. Andere auf Anfrage.

Grundsatz

Der Block-auf-Ring Gleitreibungs Prüfstand dient dazu, das Reibungsverhalten zweier Materialien unter bestimmten Bedingungen zu untersuchen. Er ermöglicht Leistungsvergleiche von Systempaarungen aus Werkstoffen, Oberflächenbschaffenheiten und Schmierstoffen bei hohen Temperaturen, wie sie in vielen realen Systemen vorkommen.

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